Frontalansicht eines Tunnel-Rundbogens, an dem eine mittig eine Schaukel hängt.

Die Story von Imagine Swings:

Ein Unternehmen aus Leidenschaft und die Sehnsucht nach Leichtigkeit

Hi, ich bin Sinja, die Gründerin von Imagine Swings – Norddeutsch verwurzelt, mit einem ausgeprägten Sinn für die Aura des Echten und Verborgenen.

I imagine swings.

Nachdem ich meine erste Baumschaukel in Andalusien aufgehängt hatte, fing ich an, überall Schaukeln zu sehen – also überall da, wo noch keine sind. Ich stelle mir vor, wie es wäre, dort zu schaukeln: An Plätzen mit Aussicht, an interessanten Orten, an unbelebten Orten, inmitten von spannenden Architekturen…

Imaginationen sind schön, sie sind grenzenlos. Aber echtes Erleben, echtes Schaukeln, ist tausendmal schöner! Deshalb gründete ich Imagine Swings, das Studio für neue Schaukelkultur, um meine Ideen und Vorstellungen umzusetzen und um Erwachsenen Möglichkeiten zu bieten, wieder zu schaukeln. Die Wirkung des Schaukelns ist viel umfangreicher und wertvoller, als es die meisten vermuten. Das lässt sich auch wissenschaftlich erklären. Eindrücklicher ist es aber, die Wirkung auf der Schaukel selbst zu spüren.

Schaukel auf Terrasse mit Ausblick aufs Land
Bildausschnitt mit einer alten Palette und Werkzeug
Frau trägt eine Leiter den Berg hoch
Schaukel am Baum mit einer angelehnten Leiter und Ausblick aufs Meer
Hunde und mehrere Leute auf einem Wanderweg am Hang bei einer Schaukel

Alles begann mit einer Schaukel an der südlichsten Spitze von Spanien

Als ich 2017 für ein Jahr nach Spanien zog und dort im Süden Andalusiens an einem Berghang außerhalb der Stadt Tarifa wohnte, hatte ich eine Schaukel auf unserer Terrasse. An den meisten Morgenden war dies der Platz, an dem ich mit einem Kaffee in der Hand und den Ausblick genießend in den Tag startete. Ich glaube, ich hatte nie eine schönere Morgenroutine. Richtig schaukeln konnte ich hier aber nicht, weil der Terrassenvorbau, an dem die Schaukel hing, nicht stabil genug war. Und damit begann die Story von Imagine Swings.

Bei meinen Spaziergängen entlang des Hangs entdeckte ich eines Tages einen Baum, dessen Ast und vor allem auch Lage sich so perfekt für eine Schaukel eignete, dass ich nicht anders konnte, als diese Idee in die Realität umzusetzen. Es war ein Spaß-Projekt ohne Designanspruch. Ich verwertete eine alte Palette, schnappte mir unsere selbstgebaute Holzleiter, mit der wir sonst aufs Dach unserer Finka kletterten, lud ein paar Freunde auf diese kleine Schaukel-Aktion ein und wanderte mit ihnen hoch zum Baum. Als die Aufhängung geschafft war, konnte jeder einmal rauf und das atemberaubende Gefühl erleben, das diese Schaukel bot. Mit Blick auf die Stadt, das Mittelmeer, was hier auf den Atlantik trifft, und Marokko am Horizont, entstand hier ein Erlebnis und Fotomotiv, was sich schnell in der Stadt herumsprach und von mehr und mehr Leuten aufgesucht wurde.

Diese große Resonanz überzeugte mich, meinem eigenen Enthusiasmus für Schaukeln weiter nachzugehen und mich auch als Designerin mit diesem Thema in der Tiefe zu befassen: Warum gibt es kaum Schaukeln für Erwachsene? Warum schaukeln so viele Erwachsene nicht mehr, obwohl es ihnen so viel Spaß macht? Wie kann ich das Schaukeln für sie besser zugänglich machen? Welche neuen Formen und Anwendungsbereiche lassen sich finden?

Meine Reise in die Tiefen der Werte und Potentiale der Schaukel begann und setzt sich nun laufend fort. Die Schaukel bei Tarifa gibt es (samt Ast) heute leider nicht mehr, dafür aber eine Idee, wie man auch ganz ohne Reiseaufwand an so schönen Naturorten schaukeln kann. Und zwar virtuell mit der VR-Anwendung „Swing Vision“.

 Sinja (Gründerin)

Freunde, Kunden & Partner